Prinz und Prinzessinen in Kloster Au am Inn

die Großfamilie in AKTION

Karin und Erich mussten mal wieder umziehen, wie immer berufliche Gründe.

Aber diesmal sollte ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gehen.

Außer der neuen Bleibe in Süddeutschland, hatten sie zeitgleich nach einer Prinzessin für ihren Prinzen gesucht.

 

Was soll man sagen ... genauso bescheuert wie beim ersten mal, nur ... diesmal nicht die Zeitung, Samstag morgens, sondern das Internet ... abends.

Aber diesmal war ihnen klar, fahren sie erst mal hin, ist es vorbei. Alle guten Vorsätze über Bord geworfen, dafür aber garantierte stolze Besitzer einer Hündin, ohne wirkliche Entscheidungsgewalt gehabt zu haben.

So ist es nun mal beim Hundekauf - und der, welcher etwas anderes behauptet, ist wahrscheinlich nicht so Hunde verrückt wie die beiden.

Wieder die Announce, nur diesmal:             Schäferhündin,

                                                           18 Monate,

                                                                                      in gute Hände, zu verkaufen.

 

Wieder die Frage: Warum erst anschaffen, und dann wieder weg?

 

Nur für diejenigen, die jetzt den Kopf schütteln, weil sie nicht begreifen, warum kein Tierheimhund, oder einer aus "Schäferhunde in Not"?

Wochenlang haben sie die entsprechenden Seiten durchsucht, entweder gefielen sie ihnen nicht, oder aber sie waren kastriert (das wollten sie auf keinen Fall - wobei es im nach hinein gar nicht soooo doof gewesen wäre), oder sie waren zu alt. In beiden spukt schon lange der Wunsch nach Hundebabies.

Haaaalllllttttt.... nicht aufregen!!!

Es ist ein Traum! - Träume haben nicht immer was mit Realität zu tun.

 

Wieder das Telefonat, mit der Frage nach dem WARUM?

Eine Frau antwortet, und brummelt was von: Für den Hundesport nicht zu gebrauchen,

Familienhund, nicht hart genug.

Bei genauem Nachfragen, verweist sie auf ihren Mann.

Er erzählt, dass er Züchter ist, genau gesagt zwei Hündinnen hat, Wurfgeschwister, und das Haarkleid nicht in seine Zucht passt, weil er dummerweise einen "Grauen" eingekreuzt hat. Beide Hündinnen wären total lieb, nur leider fehle ihm die Zeit, sich um die "verunglückten Farbvarianten" zu kümmern, da sie für die Zucht ja sowieso nicht geeignet sind. Daher sind sie die meiste Zeit im Zwinger, und das täte ihm eigentlich leid, ist "zu schade drum".

Diese Info muss Frau erst mal verdauen, um nicht unhöflich zu werden. Kurze Verabschiedung, mit der Info, sich noch mal zu melden.

                       Erich anrufen - sofort!!!

 

Kann man das denn glauben? Da sind sie wieder, die sogenannten "Hundesportler" und "Hundefreunde".

Was tun? Sie wollen doch nur eine, aber was passiert dann mit der anderen? Wer entscheidet, welche mit soll?

Welche muss weiterhin im Zwinger bleiben?

Die Frage die bleibt, ist nicht: welche Hündin sollen wir nehmen? Sondern: Fahren wir hin? - Wir haben dann zwei!

Schwere Entscheidung, wenn sie nicht geplant war. Und es kommt wie es kommen muss, sie fahren hin, mit

dem Bewusstsein, demnächst eine Großfamilie zu sein.

Kurz hinter Hamburg (von Schleswig Holstein aus gesehen), werden sie schon erwartet. Wie zwei wild gewordene Wollknäulel rasen - wie hätte es anders sein können - die schönsten Hündinnen der Welt - auf die beiden zu. Kaum zu unterscheiden wer welche ist, werden sie von Caya und Carma tot geleckt.

Sind die süüüüsssssss...

Baros wird erst später dazu geholt, aber auch sein Urteil könnte besser nicht sein, wobei er sich gar nicht entscheiden kann, welche der beiden Verrückten er zuerst nachjagen soll. Die beiden flirten auf Teufel komm raus, und alles an ihnen, die Bewegungen, die Mimik und ihr Verhalten lassen keinen Zweifel, es sind richtige "Mädchen"! (Andere würden "Zicken" sagen).

Prinzessin Caya

Prinzessin Caya - die Diwa - oder auch der Retriever

Karin hat jetzt reichlich zu tun, sie muss sich noch um die notwendigen Utensilien kümmern. Vorbei die Zeit der harten "Männer Bekleidung". Es werden Geschirre mit Blümchen, in orange und rosa gekauft, Mädchenhalsbänder in lila und rot, zwei wunderschöne Fressnäpfe, für jede ein Mädchenbett, und natürlich auch Leckerlis für die nächsten Wochen, unter anderem, wie könnte es anders sein, in Herzchenform.

Man merkt es genau, Karin ist "schwanger" oder so ähnlich...

Was hier so unschuldig liegt, ist Carma, umgetauft in "Hexe" - der Name spricht für sich

Der Umzugstag ist da, und die beiden werden zeitgleich abgeholt, für die weite Reise in den Süden.

Was soll man sagen, die beiden haben sich ihrer blaublütigen Herkunft entsprechend gebührend verhalten. Außer der Tatsache, dass eine der beiden einen Schuh im Kofferraum gefunden und gefressen hat, waren sie vorbildlich.

Am Anfang glaubte unser Prinz noch, dass er das Sagen hätte ... weit gefehlt ...

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