Der Verein

 

 

 

 

Baros ist ein echter

 

Deutscher Schäferhund,

ein Grauer.

 

 

Einer, der arbeiten will und kann. Erich und Karin wollen sich austauschen, dazu lernen, andere Hundebesitzer kennen lernen. Aber wo?

 

 

Hundefreunde -Tierfreunde

 

trifft man im

 

 Hundesportverein

 

Wo sonst?

 

 

Doch Mann/Frau/Hund sollten wissen, was sie wollen!!!

 

Hund ausbilden  - OK

Nur sooo...  Naja

Weiterkommen? Erfolge haben?  ....Jaaaaaa...

 

 

Mann/Frau/Hund ist richtig im örtlichen Verein...

 

(den Namen lieber nicht erwähnen, wer weiß ob man das darf, und ob das Ärger geben könnte ... )

 

 

  Ab jetzt ist Training angesagt, jeden Tag, nicht nur in den Gruppenstunden.

Kein Problem, sie wollen sich mit ihrem Hund beschäftigen, er soll lernen. Das Beste aber ist, er will es auch. Er ist ein RICHTIGER ARBEITSHUND - ein Deutscher Schäferhund eben.

 

 Aber

haaaaaaaaallllllllllltttttttttt....

 

Sie sagen, er ist noch viel zu klein. Er braucht noch keine UNTERORDNUNG  -

Wie?

 

Die 30 kg Hund brauchen noch nicht gehorchen?

Erst wenn Hund 1 Jahr alt ist?

Karin bekommt Panik, weil sie ihn jetzt schon kaum noch an der Leine halten kann. Wie soll das weitergehen?

 

Sie sollen über den TRIEB arbeiten. 

 

Geschlechtstrieb???

 

- Nein -

 

Beutetrieb!!!

 

Aha ???

 

 

 Die Laien bekommen erklärt, Ball heißt das Zauberwort.

Erich kann nicht mehr mitreden, die Erziehung hat sich ganz offensichtlich geändert, in den Vereinen.

Also doch!!!

 

 Ringhetze darf er machen... das kennt Erich ... alles genau wie damals .

(Ganz wichtig im Verein - dieser Trieb könnte verkümmern, wenn er nicht gefördert wird - die Laien lassen sich belehren).

 

 

 

 

 

 

 

 

 Erste Übungsstunden

 

Der Hund ist fit, unsere Helden leider nicht, und dies ist für jedermann zu sehen.

Der Schweiß tropft, aber sie sind bemüht, wenn auch körperlich nicht gerade geeignet.

 

Ball in die linke Hand, in Brusthöhe festhalten, kurz dem Hund zeigen - aua - der springt hoch, und beißt hinein -

schööönnnnn der Hund hat Trieb!

 

Erich einen blauen Fleck.

Mann sein, hart sein!!!

Das ganze noch einmal. Diesmal ist Erich schneller, Baros erwischt nur die Hand. Der Fingernagel ist fast weg. Narben machen schön - sagt unser Trainer.
 

 

Er wird es noch lernen.

 

Den Hund motivieren, schneller gehen, Ball hinhalten, links herum, nicht über den Hund stolpern, den Ball hinhalten - schon wieder die Hand.

 

BESTÄTIGEN

 

 Gut, dass Frau zuschauen darf - Erich ist als Hundeführer besser geeignet (Er ist Mann!?)  - Darüber ist Frau gerade sehr dankbar.

 

Stunde vorbei (es waren nur 10 Minuten), der Hund darf ausruhen. Komisch, der sieht gar nicht so aus, als ob er die Pause braucht. Beim Herrchen tropft der Schweiß.

Eine Cola?  Diät Cola gibt es nicht. Ist schließlich keine Kneipe, der Hundeverein.

Alternativ, ein Bier,  das gibt es sogar vom Fass. Welch ein Luxus.

Erich will lieber Cola. Wieso kein Bier? Ähhhh, er trinkt sehr selten Alkohol - Komisch.

 

Der Hund ist wieder fit, er darf noch in die Ringhetze,

seinen Trieb ausleben.

Lederlappen am Band, alle Hundeführer mit ihren Welpen auf den Platz, selbst der kleinste, 8 Wochen alt, darf das schon lernen. Der Ausbilder zieht einen Lederlappen an den Welpennasen vorbei. Sobald einer der Kleinen bellt 
 

 

BESTÄTIGEN

 

Der Lappen ist die Beute, Hund muss die Beute packen und festhalten, zweimal im Kreis um all die anderen rennen. Baros ist begeistert und rennt. Lappen in der Schnauze - nein - das ist der Fang. Immer im Kreis, er vorn, Erich immer hinter her, er schwitzt schon wieder...

 

Was dann?

 

Beute wieder abgeben.

 

NICHT SCHÜTTELN!!!

 

um Himmels willen, nicht schütteln lassen -

 

Wieso?

 

Die Beute ist tot - Aha!

 

Das ganze noch einmal, und dann hat er Ruhe verdient. Richtig was geleistet! Wer?
 

Na - Baros natürlich -  Erich nicht!!!

 

Mehr braucht ein Schäferhund nicht?

 

Nein!

 

 

 

 

 

 Baros hat nur zu seinem Ball eine Bindung...

 

und was sind wir für ihn?

 

Ganz einfach: Ball und Futtergeber

(wohl dem der dies zu schätzen weiß, weil ... wir haben die Macht über die Resourcen!!!)

 

 

 

Baros lernt

und bringt ihnen bei:

Dass er sie  mal eben locker wegziehen kann. Ihnen aber willig folgt, wenn sie dafür mit ihm Ball spielen. Dass er wunderbar "bei Fuss" geht, allerdings NUR auf dem Hundeplatz und NUR gegen Ball. Er schaut seinen jeweiligen Begleiter  hingebungsvoll dabei an, aber NUR wegen des Balles.  Meistens kommt er wenn sie ihn rufen, vorrausgesetzt, sie haben DEN BALL.  Er ist bereit schnell zu lernen, bekommt er den Ball.

Wen mag er eigentlich lieber?

Erich und Karin... oder ... den Ball?

Sie machen inzwischen alles richtig.Sie arbeiten mit ihm über seinen Trieb. Balltrieb (gibt es den?).

Falsch gedacht!   Nichts  ist richtig!

Viel zu viel mit dem Ball!!!

Zitate:

Der hört ja nur wegen des Balles! Er muss gehorchen! 

Er ist ja erst 9 Monate, der ist viel zu jung, er muss spielen.
 

Nicht soviel spielen ... dann verletzt er sich noch!

oder:

 Wenn ihr soviel mit dem Hund übt, wird er sich später, wenn er groß ist, langweilen.

(Einmal am Tag auf den Hundeplatz... rennen lassen mit oder ohne Emma .  Ball spielen ... Ball spielen ...Ball spielen ...und 10 Minuten "bei Fuss" und "Sitz" - für den Ball)

 

Baros soll sich nicht langweilen!


 

oder:

Wie "revieren" macht ihr auch schon? (er liebt es, um die Verstecke zu flitzen, und weiß, dafür  bekommt er den Ball )

Alles viel zu früh, der darf nicht soviel rennen, er ist noch jung, davon kann er einen Herzfehler bekommen, oder aber sich verletzen... (kann passieren, weil Kinder, die viel draußen sind verletzen sich auch häufiger als die, die den ganzen Tag am PC sitzen)

Sein Knochenbau hält das nicht aus, wenn er wie verrückt um die Verstecke rennt.

Ihr macht den Hund kaput!

 Das wollen sie nicht. Auf keinen Fall!

Aber es macht ihm doch Spaß...

sie zwingen ihn doch nicht... oder ist das Ballzwang?

 

 

 

Alles Spezialisten...

und

wirkliche HUNDEKENNER

 

eines muss man ihnen lassen, den Hundefreunden im Verein.

Sie wissen Bescheid.

ALLE!!!

Jeder hat Erfahrung, ist informiert, und macht das ganze seit 30 Jahren. Hat schon den 8. Hund.

Das beste aber: Alle sind trotzdem bereit noch dazu zu lernen.

Nur: Sie wollen überzeugt werden. Bitte nur von KENNERN!!!

Hundanfänger, so wie Karin und Erich, müssen einfach nur gut zu hören, und das tun, was man ihnen sagt.

Dann

wird das auch was!!!

(Deutsche Schäferhunde sind anders als Hunde anderer Rassen - ganz bestimmt!!!)

 

Bitte... bloß nichts neues, das haben alle schon ausprobiert (sie sind auf dem neusten Stand - schon seit 30 Jahren).

 

Gut tut der, der sich an alles hält, und macht, was Mann ihr sagt.

 

"Ein toller Hund, aus dem kann was werden..."
 

"aber nuuuur wenn du tust was ich dir sage..." - (obwohl du ja eigentlich nicht geeignet/viel zu blöd bist, für den Hund - schade, dass es nicht meiner ist)

Erich und Karin wollen, dass aus Baros

"WAS WIRD",
 

 und bemühen sich nicht allzu blöd zu sein.

 

"Wie alt ist der Hund?  6 Monate?  Viel zu jung, er muss spielen...!"

"Wie... der gehorcht nicht - ihr müsst ihn härter ran nehmen - er ist kein Baby mehr...!"

" Inzwischen muss er wirklich schon an der Leine gehen - last euch nicht auf der Nase rumtanzen, und spielt nicht den Hampelmann für euren Hund...!"

"Wenn er nicht kommt - habt ihr ein Problem - bei so einem Hund, am besten ein Stachelhalsband...!"

"Nicht unter Druck arbeiten - GANZ WICHTIG - alles nur über den TRIEB (Ball)..., er ist noch zu jung!"
 

"Also wenn ich DEN hätte - zwei Tage, dann hättet ihr einen ganz anderen Hund!!!"

"Wieso hört der eigentlich immer noch nicht... ihr habt ihn doch jetzt schon drei Wochen...!"

"Habt ihr überhaupt eine BINDUNG zu eurem Hund?"

 

ERICH.... ich versteh das nicht ... HILFEEEE ... ich bin zu blöd!!! 

 

 

 

Jetzt verstehen Sie es ...

 

nicht jeder Kenner, ist ein Kenner!!!

Sie sollen nicht auf alle hören,

sondern ihre eigene Meinung bilden.

 

Ach sooooo...

 

Und auf wen sollen Sie hören?  Ganz einfach. Nur auf die, die AHNUNG haben. Aha!

 

WER HAT AHNUNG?

 

"Was wollt ihr denn?

Hundesport?

oder

nur  ein wenig Schickimicki?"

 

 

Da gibt es einen Unterschied! 

 

"Ein Hundesportler, der hat ein ZIEL!  Der will was erreichen - Siege!

Den Hund ausbilden!   Er hat Ehrgeiz!

und - der ARBEITET mit dem Hund!"

 

 

 

Aha...(Sie wollen Hundesportler sein!!!)

 

 

 

"Für den ist der Hund, Mittel zum Zweck." (Verstehen sie nicht!)

"Ganz einfach: 

wenn der HUND nicht geeignet ist...

Dann kommt er weg!"

 

 

 

Neiiinn....Baros kommt nicht weg!!!

 

 

Wir sind keine Hundesportler!

Nur Schickimicki!!!

 

 

 

   

Bei der Androhung von

"Ballzwang" ...

macht  ein echter 

Deutscher Schäferhund

...fast alles!!!

 

 

Wer ist geeignet?

 

Baros ist geeignet!!!

Sie  Nicht!!!

 

Baros hat Papiere - rote Papiere!

Baros hat Vorfahren - sogar ganz besondere !?

Baros hat zwei Hoden!

Baros hat den P1 (ganz wichtiger Zahn - aber sehr, sehr klein - wozu braucht er den eigentlich?)

Baros hat ein schönes Gebäude...

und gaaaanz wichtig

Baros hat TRIEB!

Er ist geeignet!

________________________________

 

Karin und Erich sind zu doof... weil ...
 

 (Erich hatte vergessen zu erwähnen, welche Erfolge er mit seinen Hunden hatte)

Sie sind unbelehrbar

- unsportlich

-  nicht hart genug

die NEUEN

-  reden nicht laut genug mit dem Hund

- binden einem Schäferhund ein Halstuch um
 

- verweichlichen den Hund

- halten sich nicht an schon lange geltende Erziehungsregeln

- keine Hundesportler

 

Sie sind ungeeignet!

 

____________________

 

Mit einem Schäferhundwelpen

 kann ein Hundesportler dann etwas erreichen:

wenn er:

nicht  krank wird

beide Hoden vorhanden sind

der P1 durchkommt

die Ohren kerzengerade stehen

er Trieb hat

 und alle Prüfungen schafft!

 

Wenn nicht...

kommt er WEG!!!

ungeeignet!!!

 

Karin und Erich wissen leider noch immer nicht

ab wann ein

Hundeführer

ungeeignet ist, bevor er weg kommt.

 

Eines ist gewiss ...

bei ihm schaut keiner nach dem P1 oder den Hoden, auch die Verträglichkeit zu anderen Artgenossen oder das Verhalten gegenüber Hunden wird nicht überprüft. Niemand wertet es als negativ, wenn er nicht freudig bei der Arbeit auf dem Hundeplatz ist und dabei seinen vierbeinigen Begleiter freundlich anlächelt.

Er darf, anders als der Hund neben ihm ...

sehr viel mehr, 

 

bevor er  des  Platzes verwiesen wird!

 

 

 

 

 

 

 

Kostenlose Homepage von Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!