Jagdgründe

 

Barosom Galgent



Begegnungen mit der "dritten Art"...

 

 

Wir leben inzwischen wie bereits erwähnt, im Norden Deutschlands, in einem kleinen Nest, den wir nicht als "Arsch der Welt" bezeichnen würden, aber von hier aus kann man diesen aber sehr gut sehen...

 

Kein Laden, keine Kneipe, Natur pur...

Karin weigert sich ab Dämmerungsbeginn, mit dem Kleinen vor die Tür zu gehen, nicht wegen der merkwürdigen Gestalten, die sich in einer Großstadt so herumtreiben, sondern weil ab dem Frühjahr tausende von Fröschen die Wege bevölkern, und der Gedanke, auf einen zu treten, Panik bei ihr auslöst.

Jetzt könnte man meinen, dass sie diesen Job im Winter übernehmen kann - weit gefehlt!!!

Im Winter bevölkern große schwarze Tiere, laut Erichs Beschreibung größer als ein Schäferhund die Gegend (können eigentlich nur Wildschweine sein - die Nachbarn behaupten es gibt hier keine).

Eines ist klar Baros mag die Tiere nicht, er flippt regelmäßig aus, wenn er nur ihre Schatten sieht.

Erich ist ein Held (er ist schließlich Feuerwehrmann - die müssen Helden sein!!!), er übernimmt den nächtlichen Gang um den Block.

 

Der Held und sein treuer Begleiter streifen also täglich durch die heimatliche Auenlandschaft - wunderschön...

und treffen dabei oft auf das ein oder andere Tier...

Das Problem daran ist, dass keinerlei Einigkeit bei den beiden besteht, was bei Begegnungen mit einer "dritten Art" zu tun ist...

 

Wildschwein -

Erich will den kontrollierten Rückzug,

Baros ist eher für einen offensiven Angriff

 

Baros haut in die Leine, wild bellend und knurrend, Erich sieht ein, kontrollierter Rückzug leider nicht mehr möglich - nur noch wilde Flucht - das "40 Kilo Baby" an der Leine hinter sich herzerrend.

 

Reh -

Erich möchte den Anblick einen Augenblick genießen,

Baros hat keien Zeit zu verschwenden, der Gegner könnte versuchen wollen zu fliehen...

selbst beim gemeinsamen Fahrradfahren hält den Kleinen nix mehr,(außer der Leine) wenn es die Gelegenheit zur Jagd gibt. Erich kann davon ein Lied singen.

(Die Story mit der Schleppleine, und dem kontrollierten Abgewöhnen könnt ihr vergessen, Baros würde sich in so einem Fall niemals von einer Schleppleine beeindrucken lassen...       nur der menschliche Medizinmann hätte seine Freude, wenn er irgendwelche Muskel- oder Sehnenrisse behandeln dürfte)

 

Hirsch -

mindestens Sechszehnender

 

Erich: "Baros, lass uns leise abhauen, dass ist kein Spass"

Baros: "Quatsch den schaffen wir gemeinsam - Lass uns kämpfen"

 

 

Katze -

Baros: "Alarm - Alarm - fremder Eindringling im Garten"

Erich: "mach was du willst - mir egal"

 

Ente -

Baros: "komisches Vieh - lass mich mal schnuppern"

Erich: "Bist du doof - na logisch fliegt die weg"

 

 

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